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Popup für E-Commerce-Produktempfehlungen: Arten, Verwendung und Vorteile

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Autor:

Mansi

Veröffentlicht

September 8, 2025

Jeder Shop-Betreiber strebt nach Wachstum, doch nicht jeder Wachstumshebel erfordert riesige Budgets oder komplizierte Tools. Eine Sache, die tatsächlich funktioniert, leise und zuverlässig, ist das Popup mit Produktempfehlungen für E-Commerce-Produkte.

Es ist ganz einfach. Ihre Website wird bereits von Nutzern besucht. Manche stöbern, andere legen Artikel in den Warenkorb, andere stehen kurz vor dem Bezahlen. In jedem dieser Momente haben Sie die Möglichkeit, etwas Relevantes vorzuschlagen. Genau das macht ein Popup mit Produktempfehlungen.

Es ist keine Zauberei. Es ist kein Trick. Es geht nur darum, Produkte zum richtigen Zeitpunkt zu präsentieren, damit die Leute etwas mehr kaufen oder nicht abspringen. Und das reicht oft aus, um Ihre Umsatzzahlen zu steigern, ohne weitere Anzeigen zu schalten oder eine weitere Rabattrunde zu verschicken.

Aus diesem Grund schreibe ich diesen Blog. Ich möchte die verschiedenen Arten von Produktempfehlungs-Popups im E-Commerce erläutern, wie Unternehmen sie tatsächlich nutzen, welche Vorteile sie bieten und wo Fehler auftreten können. Betrachten Sie dies als praktischen Leitfaden, nicht als Verkaufsgespräch.

Warum ein Popup für Empfehlungen?

Beim Einkaufen im Laden sieht man Dinge, die man eigentlich gar nicht kaufen wollte. Eine Tüte Chips neben der Kasse. Ein Ladegerät neben den Handys. Man hat nicht danach gesucht, aber der Anblick regt zum Nachdenken an. Online gibt es solche Regale nicht. Die einzige Möglichkeit, solche Momente zu schaffen, sind Popups, die Artikel vorschlagen, die auf den Aktivitäten des Käufers basieren.

Deshalb ist ein Popup mit Produktempfehlungen im E-Commerce sinnvoll. Es schließt die Lücke zwischen Stöbern und Kaufen. Anstatt zu hoffen, dass der Kunde zufällig auf die richtige Produktseite stößt, präsentieren Sie ihm das Produkt zum richtigen Zeitpunkt.

Arten von Popups mit E-Commerce-Produktempfehlungen

Dafür gibt es nicht nur eine Möglichkeit. Popups können auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Jede hat ihren eigenen Zweck. Lassen Sie uns sie genauer betrachten.

1. Warenkorb-Add-On-Popups

Diese werden direkt angezeigt, nachdem jemand etwas in seinen Einkaufswagen gelegt hat.
Beispiel: Ein Käufer fügt einen Laptop hinzu. Das Popup schlägt eine Hülle oder Maus vor.

  • Warum es funktioniert: Der Kunde ist bereits in Kauflaune. Zubehör erscheint ihm wie ein natürlicher nächster Schritt.
  • Worauf Sie achten sollten: Überladen Sie die Liste nicht mit 10 Optionen. Beschränken Sie sich auf ein oder zwei nützliche Vorschläge.

2. Exit-Intent-Popups

Diese werden angezeigt, wenn der Käufer mit der Maus die Registerkarte schließt oder die Seite verlässt.
Beispiel: Jemand hat einen Einkaufswagen mit Kopfhörern, aber bevor er geht, schlägt ihm ein Popup ein Paket mit einem Kopfhörerständer vor.

  • Warum es funktioniert: Es unterbricht das Verlassen mit einem relevanten Anstoß.
  • Worauf Sie achten sollten: Seien Sie nicht zu aggressiv. Ein einfaches „Bevor Sie gehen, könnte das helfen“ reicht aus.

3. Popups nach dem Kauf

Diese werden nach Abschluss des Bezahlvorgangs angezeigt.
Beispiel: Ein Kunde kauft Kaffeebohnen. Das Popup schlägt eine preisreduzierte Kaffeemühle oder einen Kaffeelöffel vor.

  • Warum es funktioniert: Kunden fühlen sich sicher, erneut zu kaufen, da die erste Bestellung bereits abgeschlossen ist.
  • Worauf Sie achten sollten: Halten Sie es optional. Geben Sie den Leuten nicht das Gefühl, dass sie die Dankesseite nicht schließen können.

4. Browsing-basierte Popups

Wird ausgelöst, nachdem ein Käufer Zeit auf einer Kategorie- oder Produktseite verbracht hat.
Beispiel: Jemand schaut sich ein paar Minuten lang Laufschuhe an. Das Popup zeigt Socken oder Laufgürtel.

  • Warum es funktioniert: Es reagiert auf Absichten statt auf zufällige Vermutungen.
  • Worauf Sie achten sollten: Feuern Sie nicht zu schnell. Lassen Sie die Leute erst einmal erkunden.

5. Saisonale oder Kampagnen-Popups

Diese sind an eine Aktion oder ein saisonales Thema gebunden.
Beispiel: „Kombinieren Sie diesen Weihnachtspullover mit passenden Accessoires.“

  • Warum es funktioniert: Es fühlt sich aktuell an und ist mit dem Geschehen verbunden.
  • Was Sie beachten sollten: Übertreiben Sie es nicht. Wenn jede Staffel zu viele Popups enthält, wird es zu Lärm.

Jedes davon ist lediglich ein Popup mit einer E-Commerce-Produktempfehlung in einer anderen Form. Der Hauptunterschied ist das Timing.

Lesen Sie auch unseren Artikel über E-Commerce-Marketing: 33 Tipps für rasant steigende Umsätze

Wie Unternehmen diese Popups nutzen

Nicht jedes Geschäft benötigt jede Sorte. Kleinere Marken beginnen oft mit nur einer oder zwei Sorten.

  • Ein kleines Bekleidungsgeschäft könnte Popups mit Warenkorb-Add-ons verwenden, um Gürtel oder Schals vorzuschlagen.
  • Ein Schönheitssalon könnte auf Popups nach dem Kauf setzen, um Neuankömmlinge anzupreisen.
  • Eine Elektronik-Site kann Exit-Intent-Popups priorisieren, um die Zahl der abgebrochenen Warenkörbe zu verringern.

Es geht nicht darum, jeden Winkel abzudecken. Es geht darum, diejenigen auszuwählen, die zu Ihrem Flow passen.

Beispielsweise:
Ein Käufer kauft Shampoo. Wenn das Popup Spülung vorschlägt, wirkt das clever. Wenn es Wanderschuhe vorschlägt, wirkt es faul.

Der Unterschied liegt in der Relevanz. Das beste Popup mit Produktempfehlungen im E-Commerce wirkt wie eine hilfreiche Erinnerung und nicht wie eine aufdringliche Verkaufstaktik.

Vorteile von Popups für E-Commerce-Produktempfehlungen

Popup für E-Commerce-Produktempfehlungen
Bild von rawpixel.com auf Freepik

Lassen Sie uns darüber sprechen, warum dies über die Theorie hinaus wichtig ist.

1. Höherer durchschnittlicher Bestellwert

Wenn Nutzer nützliche Add-ons sehen, wählen sie diese häufig aus. Selbst wenn nur ein Bruchteil der Käufer sie akzeptiert, erhöht dies Ihre durchschnittliche Bestellmenge.

2. Mehr vom bestehenden Verkehr

Traffic ist teuer. Anzeigen, SEO, Influencer – all das kostet Geld. Popups holen mehr Wert aus denselben Besuchern heraus, die Sie bereits haben.

3. Personalisierung ohne schwere Systeme

Für ein Popup mit Produktempfehlungen im E-Commerce ist keine komplexe Personalisierungs-Engine erforderlich. Einfache Auslöser wie „X zum Warenkorb hinzugefügt, Y anzeigen“ funktionieren ausreichend.

4. Weniger Warenkorbabbrüche

Exit-Intent-Popups gewinnen einige Käufer zurück, die kurz davor waren, die Seite zu verlassen. Selbst wenn 2 von 100 bleiben, sind das immer noch 2 Verkäufe, die Sie nicht getätigt hätten.

5. Schnelle Einrichtung

Die meisten Popup-Tools benötigen Stunden, nicht Monate. Deshalb sind sie im Vergleich zu großen Personalisierungsprojekten mit geringem Aufwand, aber hohem Ertrag verbunden.

Fehler, die Unternehmen machen

Hier machen viele Geschäfte Fehler.

  • Zu viele Popups. Käufer sind verärgert.
  • Irrelevante Empfehlungen. Zufällige Elemente zerstören das Vertrauen.
  • Schlechtes Timing. Blockieren Sie den Bezahlvorgang nicht durch Ablenkungen.
  • Keine Tests. Was in der Mode funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht in der Elektronik.

Ein gutes Popup mit Produktempfehlungen für den E-Commerce ist nahezu unsichtbar. Es fühlt sich wie ein Teil des Erlebnisses an.

Beispiele in Aktion

Machen wir es konkret.

  • Eine Mode-Site: Legen Sie ein Kleid in den Warenkorb, ein Popup schlägt Schuhe oder eine Clutch vor.
  • Lebensmittel-App: Brot hinzufügen, Popup schlägt Butter vor.
  • Sportgeschäft: Beim Stöbern nach einem Basketball schlägt ein Popup eine Pumpe vor.
  • Elektronik-Site: Kaufen Sie eine Kamera, Popup schlägt eine Speicherkarte vor.

Dies sind keine auffälligen Taktiken. Es sind die gleichen Vorschläge, die ein Verkäufer persönlich machen würde.

Erstellen einer Popup-Strategie

Wenn Sie bei Null anfangen, gibt es hier einen Weg:

  1. Beginnen Sie mit Warenkorb-Add-On-Popups. Einfach zu implementieren. Klare Vorteile.
  2. Wenn die Abbruchrate des Einkaufswagens hoch ist, fügen Sie Exit-Intent-Popups hinzu.
  3. Sobald die Stabilität erreicht ist, experimentieren Sie mit Empfehlungen nach dem Kauf.

Versuchen Sie nicht alles auf einmal. Fangen Sie klein an, messen Sie die Ergebnisse und erweitern Sie dann.

Daten sorgen für die nötige Transparenz. Achten Sie auf Klickraten, Prozentsätze der in den Warenkorb gelegten Artikel und abgeschlossene Kaufvorgänge. Löschen Sie Popups, die nicht funktionieren. Konzentrieren Sie sich verstärkt auf die Popups, die funktionieren.

Wann Sie keine Popups verwenden sollten

Ja, manchmal ergeben sie keinen Sinn.

  • Hochpreisige Produkte, die nur einmal gekauft werden (wie Möbel). Für Zubehör müssen Kunden nicht angeregt werden.
  • In Situationen, in denen Vertrauen eine sensible Rolle spielt (wie im Gesundheitswesen oder im Rechtswesen), kann das Anpreisen von Zusatzangeboten billig wirken.

Ein Popup mit Produktempfehlungen für den E-Commerce sollte natürlich und nicht aufgesetzt wirken.

Der menschliche Winkel

Stellen Sie sich ein Popup als digitalen Verkäufer vor. Richtig eingesetzt wirkt es, als würde jemand an der Kasse sagen: „Die meisten Käufer greifen auch hierher – das macht die Sache einfacher.“ Falsch eingesetzt, wirkt es, als würde Ihnen jemand Angebote ins Gesicht schreien.

Der Unterschied liegt im Ton. Und der Ton ist entscheidend dafür, ob Popups funktionieren oder scheitern.

Zukunft der Popups

In der nächsten Phase werden wir nicht mehr Popups veröffentlichen, sondern intelligenter vorgehen.
Popups, die Folgendes berücksichtigen:

  • Browser-Verlauf
  • Kaufhäufigkeit
  • Lagerverfügbarkeit

Doch auch wenn die Technik immer besser wird, ändert sich am Prinzip nichts. Ein Popup mit Produktempfehlungen im E-Commerce ist immer noch nur ein höflicher Vorschlag zum richtigen Zeitpunkt.

Fazit

Popups sind kein Trick. Sie sind eine Erinnerung. Ein kleiner Anstoß im richtigen Moment kann die Kaufentscheidung eines Kunden beeinflussen. Genau darum geht es bei einem Popup mit Produktempfehlungen für E-Commerce-Produkte: Es hilft Käufern, bessere Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig das Wachstum Ihres Shops zu fördern.

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