Lead-Capture-Popups: Wie erstellt man sie?

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Autor:
Mansi
Veröffentlicht
September 18, 2025

Inhaltsverzeichnis
Die meisten Besucher verlassen die Seite, ohne etwas zu kaufen oder sich anzumelden. Sie haben für diesen Traffic bezahlt. Sie haben sich umgesehen. Dann sind sie verschwunden. Keine E-Mail. Keine Möglichkeit zur Nachverfolgung. Das schmerzt. Lead-Capture-Popups schaffen Abhilfe. Sie halten den Besucher kurz inne, bieten ihm ein faires Angebot und bitten um eine E-Mail-Adresse oder einen Anruf. Kein Trick. Ein Tauschgeschäft. Wenn der Mehrwert stimmt, sagen die Leute ja.
Wenn Sie denken: „Ich möchte meine Liste erweitern, ohne alle zu nerven“, sind Sie hier richtig. Lassen Sie es uns einfach halten. Was sind Lead-Capture-Popups, warum funktionieren sie, welche Typen sind sinnvoll und wie erstellt man ein Popup, das die Leute tatsächlich nutzen?
Was sind Lead-Capture-Popups?
Auf der einfachsten Ebene sind Lead-Capture-Popups kleine Felder auf Ihrer Site, in denen Sie nach Kontaktdaten gefragt werden. Normalerweise E-Mail. Manchmal Telefonnummer. Manchmal Name und E-Mail.
Es geht nicht nur um Datenabschöpfung. Sie sind eine Möglichkeit, eine echte Beziehung zu jemandem aufzubauen, der bereits Interesse gezeigt hat. Sie unterbrechen kurz, bieten aber im Gegenzug etwas Nützliches an. Einen Rabatt. Kostenlosen Versand. Eine hilfreiche Ressource. Fühlt sich der Austausch fair an, füllen die Leute das Formular aus. Fühlt er sich aufdringlich an, schließen sie es. Lead-Capture-Popups funktionieren, wenn der Mehrwert innerhalb von drei Sekunden oder weniger offensichtlich ist.
Sind Lead-Capture-Popups effektiv?
Ja, wenn es richtig gemacht wird.
Im Durchschnitt konvertieren Lead-Capture-Popups etwa 3 bis 5 Prozent der Besucher. Das können 300 bis 500 neue Leads pro Monat auf einer Website mit 10,000 Besuchern sein. Manche Kampagnen erzielen sogar bessere Ergebnisse. Mit dem richtigen Angebot und Timing sind 10 bis 20 Prozent möglich.
Einige echte Muster:
- Ein Bekleidungsgeschäft bot Erstabonnenten kostenlosen Versand an. Die Liste wuchs schnell. Es folgten Verkäufe.
- Eine Kaffeemarke bot 10 Prozent Rabatt auf die erste Tüte. Einfaches Popup. Etwa fünf Prozent Konversion und stetiges Wachstum.
- Ein Möbelhändler verknüpfte Lead-Capture-Popups mit zeitlich begrenzten Angeboten und konnte so über 1,000 Leads pro Monat gewinnen.
Sie funktionieren, weil sie die Leute genau in dem Moment ansprechen, in dem sie interessiert sind. Ohne Lead-Capture-Popups verlassen die meisten dieser Leute die Seite und kommen nie wieder.
Arten von Lead-Capture-Popups
Nicht alle Popups verhalten sich gleich. Auslöser und Zeitpunkt beeinflussen die Reaktion der Nutzer. Dies sind die häufigsten Popup-Typen, die tatsächlich verwendet werden.
1) Willkommens-Popups
Wird angezeigt, wenn jemand zum ersten Mal landet. Gut geeignet, um bei neuen Besuchern den richtigen Ton anzugeben.
Beispiel: „Willkommen. Tragen Sie sich in die Liste ein und erhalten Sie 15 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung.“
2) Exit-Intent-Popups
Wird ausgelöst, wenn jemand im Begriff ist zu gehen. Sie haben eine letzte Chance.
Beispiel: „Gehen Sie schon? Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um bei Ihrer ersten Bestellung kostenlosen Versand zu erhalten.“
3) Durch Scrollen ausgelöste Popups
Erscheint, nachdem ein Leser die Hälfte einer Seite gelesen hat. Ideal für Blog-Leser, die bereits aktiv sind.
Beispiel: „Gefällt Ihnen dieser Leitfaden? Abonnieren Sie ihn, um weitere praktische Beiträge zu erhalten.“
4) Zeitgesteuerte Popups
Feuern Sie nach einer festgelegten Verzögerung, etwa 8 bis 12 Sekunden. Geben Sie den Leuten einen Moment Zeit, sich zu orientieren, und fragen Sie dann.
5) Gamifizierte Popups
Gewinnen Sie mit Dreh- oder Rubbellosen. Popups dienen immer noch der Lead-Erfassung, sind aber interaktiver. Sie können gut funktionieren, wenn sie zu Ihrer Marke passen und der Preis realistisch ist.
Jedes hat seine Berechtigung. Die beste Wahl hängt von Ihrem Publikum und Inhalt ab. Probieren Sie eines aus, messen Sie es und probieren Sie dann ein anderes aus.
Best Practices für Lead-Capture-Popups
Details entscheiden, ob Menschen mitmachen oder aussteigen. Dies sind die Grundlagen, die immer helfen.
Klares Angebot
E-Mails sind nicht umsonst. Rabatte, kostenloser Versand, früher Zugriff oder nützliche Ressourcen sind nichts für den Preis. Lead-Capture-Popups mit der Aufforderung „Bleiben Sie auf dem Laufenden“ ohne Grund sind in der Regel nicht erfolgreich.
Kurz Formen
Ein Feld ist meist das Wichtigste: Nur E-Mail. Name plus E-Mail können auch funktionieren. Darüber hinaus sinken die Conversions. Fangen Sie kurz an. Sammeln Sie später mehr Daten per E-Mail oder progressivem Profiling.
Timing
Überraschen Sie Besucher nicht gleich in der ersten Sekunde. Geben Sie ihnen etwas Zeit, um zu sehen, was Sie verkaufen. Fragen Sie dann nach. Durch diese kleine Verzögerung wirken Lead-Capture-Popups relevant und nicht aufdringlich.
Mobilfreundliche
Die Hälfte Ihres Datenverkehrs erfolgt über Mobilgeräte. Lässt sich das Popup schwer schließen oder ist es zu eng, springen die Nutzer ab. Testen Sie Ihre Lead-Capture-Popups vor der Auslieferung auf kleinen Bildschirmen.
Speziellle Matching-Logik oder Vorlagen
Zeigen Sie nicht bei jedem Seitenaufruf dasselbe Popup an. Einmal pro Sitzung ist ein guter Anfang. Wenn jemand es schließt, warten Sie ein paar Tage. Respekt bringt langfristig bessere Zahlen.
Starker Call-to-Action
Der Button-Text ist wichtig. „Meinen Rabatt sichern“ ist eindeutiger als „Senden“. Seien Sie konkret. Verknüpfen Sie die Aktion mit dem Vorteil.
So erstellen Sie Schritt für Schritt Lead-Capture-Popups
Das Erstellen von Lead-Capture-Popups ist kein Hexenwerk. Mit ein paar klugen Entscheidungen lässt sich jedoch viel erreichen. Hier ist der Prozess mit genügend Details, um ihn tatsächlich umzusetzen.
Schritt 1: Wählen Sie das Ziel
Entscheiden Sie, wofür dieses Popup gedacht ist. E-Mail-Listenwachstum ist am häufigsten. SMS-Listen können funktionieren, wenn Sie bereits Text verwenden. Manche Marken fragen nach einem Namen oder einer einfachen Präferenz, um sie später zu personalisieren. Bedenken Sie jedoch, dass jedes zusätzliche Feld die Konversionsrate senkt. Wenn E-Mail-Marketing Ihr Hauptkanal ist, halten Sie das Ziel klar: das Sammeln gültiger E-Mail-Adressen. Diese Klarheit sorgt dafür, dass Popups zur Lead-Erfassung übersichtlich und fokussiert bleiben.
Schritt 2: Wählen Sie das Angebot
Niemand schreibt seine E-Mail, weil man höflich darum gebeten hat. Der Grund ist das Angebot.
Was normalerweise funktioniert:
- 10 bis 20 Prozent Rabatt auf die erste Bestellung
- Kostenloser Versand bei der ersten Bestellung
- Früher Zugriff auf Drops oder VIP-Verkäufe
- Ein kurzer, nützlicher Leitfaden für B2B- oder Infoprodukte
- Eine kostenlose Probe, wenn das in Ihre Kategorie passt
Wählen Sie einen aus. Drei Anreize zu stapeln, wirkt chaotisch und unecht. Einzelne, klare Angebote erzielen mit Lead-Capture-Popups bessere Konvertierungen.
Schritt 3: Schreiben Sie den Text
Worte sind besser als Design. Erläutern Sie zunächst den Nutzen und sagen Sie dann, was zu tun ist.
Schlecht: „Abonnieren Sie unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.“
Gut: „Erhalten Sie heute 15 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung. Geben Sie unten Ihre E-Mail-Adresse ein.“
Fügen Sie bei Bedarf eine kurze Support-Zeile hinzu, z. B. „Wir senden den Code sofort.“ Halten Sie den Text von Lead-Capture-Popups kurz und direkt. Der Button-Text sollte den Nutzen widerspiegeln. „Code senden“ ist besser als „Senden“.
Schritt 4: Entwerfen Sie das Layout
Einfache Gewinne.
Struktur, die funktioniert:
- Überschrift mit dem Nutzen
- Ein Satz der Unterstützung
- Ein Feld, vielleicht zwei
- Eine fettgedruckte Schaltfläche mit hohem Kontrast
Verzichten Sie auf unruhige Hintergründe, die den Text stören. Sorgen Sie dafür, dass das Formular lesbar bleibt. Machen Sie das Schließen-Symbol deutlich, insbesondere auf Mobilgeräten. Der Sinn von Lead-Capture-Popups besteht darin, den Handel zu vereinfachen.
Schritt 5: Auslöser einstellen
Das Timing verändert alles.
Beginnen Sie mit einem dieser:
- Exit-Intent für Personen, die im Begriff sind, die Seite zu verlassen
- Eine 10-sekündige Verzögerung, um neuen Besuchern Luft zu geben
- 50 % Scrollen für Blogbeiträge und längere Seiten
Jeder Auslöser passt zu einem anderen Moment. Testen Sie jeweils einen, um herauszufinden, was wirklich geholfen hat.
Schritt 6: Verbinden Sie Ihr E-Mail-Tool
Lassen Sie E-Mails nicht in einer CSV-Datei liegen. Binden Sie Lead-Capture-Popups an Ihr ESP oder CRM an, damit Kontakte direkt in die richtige Liste gelangen. Testen Sie die Integration. Senden Sie eine Test-E-Mail und bestätigen Sie, dass sie dort ankommt, wo sie hingehört. Richten Sie eine Willkommens-E-Mail ein, die sofort mit dem Code oder der versprochenen Ressource versendet wird. Schließen Sie den Kreis, solange die Absicht noch frisch ist.
Schritt 7: Testen und anpassen
Lassen Sie das Popup lange genug laufen, um echte Daten zu erhalten. Bei stark frequentierten Websites eine Woche. Bei schwachem Traffic länger. Achten Sie auf die Conversion-Rate, nicht nur auf die Opt-Ins. Ändern Sie immer nur eine Sache: Angebot, Überschrift, Button, Zeitpunkt oder Auslöser. Wenn 10 Prozent Rabatt nicht funktionieren, versuchen Sie es mit kostenlosem Versand im gleichen Layout. So erfahren Sie, welche Hebel die Ergebnisse Ihrer Lead-Capture-Popups beeinflusst haben.
Schritt 8: Überprüfen und weiter verbessern
Überprüfen Sie die Leistung monatlich oder vierteljährlich. Sinken die Zahlen, testen Sie ein neues Angebot oder einen neuen Zeitpunkt. Steigen die Zahlen, greifen Sie zu und skalieren Sie. Lead-Capture-Popups sind klein, haben aber einen großen Effekt. Ein paar zusätzliche Konvertierungspunkte pro Monat verändern Ihre Listengröße im Laufe des Jahres um Tausende.
👉 Das ist der vollständige Weg. Klares Ziel. Echtes Angebot. Klarer Text. Sauberes Design. Intelligentes Timing. Solide Integration. Laufende Tests. Wenn Sie dies tun, verdienen Ihre Lead-Capture-Popups ihren Platz auf Ihrer Website.
Beispiele für Lead-Capture-Popups in Aktion

Beispiel 1: Rabatt im Bekleidungsgeschäft
Eine Modemarke zeigt nach acht Sekunden ein Popup: „Jetzt anmelden und 15 % Rabatt auf Ihren ersten Einkauf erhalten.“ Ein Feld. Ein Button. Der Code wird sofort gesendet. Die Liste wuchs innerhalb weniger Monate um Tausende. Diese Lead-Capture-Popups waren zudem in einen Willkommens-Flow eingebunden, der Bestseller und Größenhilfen hervorhob.
Beispiel 2: Popup zum Beenden eines Kaffeeabonnements
Ein Kaffeeunternehmen nutzt Exit-Intent: „Sie möchten die Seite verlassen? Erhalten Sie 10 % Rabatt auf Ihre erste Tüte, wenn Sie sich noch heute anmelden.“ So werden die Kunden kurz vor dem Kaufabschluss angesprochen. Die erste E-Mail wird mit Anleitungen zum Brühen und einem Quiz verknüpft. Diese Lead-Capture-Popups verhindern, dass Besucher abspringen, und unterstützen eine hilfreiche Onboarding-Sequenz.
Beispiel 3: Möbelhändler mit Mindestbestellwert
Ein Haushaltswarengeschäft wirbt mit dem Motto: „15 % Rabatt ab einem Einkauf von 100 $.“ E-Mail-Adressen werden erfasst und Käufer zu höheren Bestellwerten gelenkt. Lead-Capture-Popups erfüllen hier einen doppelten Zweck: Sie erweitern den Listeninhalt und sichern die Margen.
Einfache Einrichtung. Klarer Wert. Saubere Ergebnisse.
Häufige zu vermeidende Fehler
Viele Teams versuchen es mit Popups und geben aufgrund einiger leicht zu behebender Probleme auf:
- Zu viel im Voraus verlangen
- Überladene Designs, die die Form vergraben
- Ignorieren der mobilen Größenbestimmung und des Schließverhaltens
- Zu häufige Anzeige von Lead-Capture-Popups
- Unklarer Text wie „Melden Sie sich für Updates an“ ohne Begründung
Wenn Sie nur ein oder zwei dieser Probleme beheben, werden Sie in der Regel eine Verbesserung feststellen.
Testen und Verbessern
Die erste Version wird nicht die beste sein. Das ist ok. Testen Sie weiter.
Ändern Sie:
- Angebot: Rabatt vs. kostenloser Versand
- Überschrift: Nutzen zuerst vs. sozialer Beweis
- Schaltfläche: „Meinen Code abrufen“ vs. „Angebot einfordern“
- Timing: Beenden vs. Verzögern vs. Scrollen
- Popup-Typ: Willkommen vs. Beenden vs. Klick-Trigger
Jede Änderung kann die Zahlen verändern. Kleine Erfolge summieren sich. Über Monate hinweg werden Lead-Capture-Popups zu einem stabilen, vorhersehbaren Kanal.
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Warum sie langfristig funktionieren
Ein Popup wird Ihr Geschäft nicht verändern. Ein stetiger Zustrom von Leads schon. Aus Hunderten jeden Monat werden Tausende, die Sie per E-Mail kontaktieren, pflegen und in Kunden verwandeln können. Diese Liste gehört Ihnen. Anzeigen werden geschaltet und gelöscht. Algorithmen ändern sich. Lead-Capture-Popups helfen Ihnen, ein Asset aufzubauen, das Sie kontrollieren.
Fazit
Popups müssen nicht lästig sein. Wenn der Handel fair und die Anfrage klar ist, wirken Popups zur Lead-Erfassung hilfreich. Geben Sie den Nutzern einen Grund, Ja zu sagen, halten Sie das Erlebnis einfach und verbessern Sie es kontinuierlich. So vermeiden Sie Traffic-Verluste und bauen etwas Nachhaltiges auf.






